CBRE Marktreport Studentisches Wohnen Lesedauer: min
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BelForm als Experte mit dabei

Der neue Marktreport Studentisches Wohnen 2018 von CBRE ist da, und wie jedes Jahr verrät der vielbeachtete Bericht des größten Immobiliendienstleisters der Welt, wie es um die Branche/das Segment steht und wo es hingeht. Auch BelForm ist diesmal unter den Experten vertreten, die das Marktgeschehen durchleuchten: Unser Geschäftsführer Benjamin Oeckl legt in seinem Fachartikel dar, wie Anbieter und Entwickler privater Studentenapartments vorgehen müssen, um sich auf einem reifen Markt zu behaupten. Wir haben die wichtigsten Punkte des Artikels für Sie zusammengefasst:

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Welche Grundregeln Sie als Entwickler von Studentenapartments beachten sollten.
  • Worauf es bei der Zielgruppe der Studierenden ankommt.
  • Wie Sie Emotionen und Storytelling in Ihr Konzept integrieren können, um es erfolgreich zu machen.

 

 

Der Wohnmarkt für Studierende boomt. Sowohl etablierte Anbieter als auch neue Player investieren und expandieren derzeit mehr denn je in Deutschlands Universitätsstandorte. Noch ist der Markt gewiss ein Stück weit von einer Sättigung entfernt und der Konkurrenzkampf dementsprechend gering. Doch wird dies nicht jahrzehntelang so bleiben. Fakt ist, dass die Konkurrenz mit jedem neuen Haus wächst und mit ihr auch der Anspruch der Studierenden. In Anbetracht der bereits sehr hohen und gleichzeitig stetig zunehmenden Aktivität von Investoren in diesem Segment, sollte man sich besser jetzt als später über die Zukunftsfähigkeit seines Angebotes Gedanken machen.

Was tun, wenn sich nicht mehr alles verkauft oder vermietet?

Viele Betreiber versuchen ihre Zukunftsfähigkeit zu verbessern, indem sie ihre Zielgruppe durch ein diversifiziertes Angebot vergrößern. Sie richten sich dann neben Studierenden zusätzlich etwa an Young Professionals, Pendler, Berater und andere Long-Stay-Gäste. Diversifizierung allein reicht jedoch nicht aus. „Wer sich auf einem reifen Markt wirklich etablieren möchte“, erklärt Benjamin Oeckl, „muss vor allem seine Kundschaft genau kennen und sein Angebot dementsprechend schärfen.“ Für Entwickler gilt es hierbei, sechs Grundregeln zu beachten:

  1. Zielgruppe definieren
  2. USP entwicklen
  3. Emotionalität herausarbeiten
  4. Storytelling
  5. Vertrauen aufbauen
  6. Mieterbeziehung führen und pflegen
Zwei Stundentinnen sitzen gemeinsam lernend an einem Tisch in einem hellen Wohnraum

Know Thy Student

Das Problem bei der Zielgruppe Studierende ist deren starke Heterogenität, weshalb man sich genau überlegen sollte, welcher Akademiker in spe tatsächlich in dem zukünftigen Objekt mieten wird oder soll. Insbesondere im oberen Preissegment, in dem angesichts der Grundstückspreise die Konkurrenz am größten ist, muss den verschiedenen Bedürfnissen noch besser Rechnung getragen werden. Doch gibt es auch einige „Grundbedürfnisse“, die das Gros der Studierenden eint. Einer CBRE-Umfrage zufolge geht es den jungen und gebildeten Leuten hierbei nicht um Luxus-Schnickschnack, sondern zu allererst um schnelles WLAN. Daneben wollen Studierende eine vernünftige Grundausstattung, aber auch ansprechende Gemeinschaftsflächen mit Angeboten wie etwa Learning-Lounges, TV-Lounges, Tischkicker oder einen Beer-Pong-Tisch.

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    Die Sprache macht‘s

    Leider ist es jedoch nicht damit getan, solche an sich weder extravaganten noch kostspieligen Punkte in ein emotionales und ansprechendes Konzept zu integrieren. „Wirklich erfolgreich“, erläutert Benjamin Oeckl, „wird ein Projekt erst, wenn eine emotionale Sprache – in Gemeinschaftsräumen wie Apartments – durchgängig zu einem schlüssigen Gesamtkonzept entwickelt wurde, das von der Zielgruppe angenommen wird.“ Das Kreieren dreier Eigenschaften steht dabei an oberster Stelle: Zuhause-Gefühl, Einbindung in die Gemeinschaft und der allgemeine Wohlfühl-Faktor.

    Ein Projekt in Berlin-Schönefeld, das von BelForm für einen Projektentwickler und Bestandshalter entwickelt wurde, setzt diese Anforderungen perfekt um und begeistert Studierende, Pendler und Young Professionals gleichermaßen. Werte weit über dem Durchschnitt sprechen für sich: 99 Prozent der 330 Apartments waren jeweils innerhalb von acht Wochen vermietet und die Reklamationsquote liegt seit der Übergabe 2016 unter 0,5 Prozent. Das Erfolgsrezept von BelForm sind dabei Langlebigkeit und Funktion, verpackt in ein Design, das begeistert. Etwas höhere Investitionen in Einrichtung und Marke zahlen sich hier definitiv aus.

    Zum Schluss noch ein letzter Punkt, der häufig vernachlässigt wird: Jeder Standort ist ein eigenständiger Mikromarkt. Dementsprechend funktioniert nicht jedes Konzept in jeder Stadt gleich, sondern muss stets auch an diese individuellen Faktoren angepasst werden.

    ÜBER BELFORM:

    Mit dem Blick fürs Ganze formt BelForm Apartmenthäuser mit Wow-Effekt und langfristiger BelForm-Rendite. Seit zehn Jahren bietet BelForm als erster Komplettanbieter Projektentwicklern, Betreibern und Investoren die wichtigsten Leistungen rund um Temporäres Wohnen aus einer Hand an. Für Serviced Apartments, Mikro-Wohnen, Coliving und Senioren-Apartments ist BelForm ein Partner von A-Z: Von der Beratung, über Innenarchitektur und Kompletteinrichtung bis zur kompletten Digitalisierung eines Hauses. Ziel ist es, renditestarke Apartmenthäuser auf Basis hochzufriedener Bewohner zu formen, die sich nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich betreiben und bewirtschaften lassen.

    Einige von BelForm begleitete Projekte sind das bekannte #behomie Living der Interboden Gruppe, die Nena Hospitality Apartmenthäuser in Bochum und München, das Projekt Rhinstrasse für die Berlinovo Grundstücksgesellschaft, die hocherfolgreichen BlackF Serviced Apartments, die Konversion eines Hotels in ein Boutique Serviced Apartments für die H’Otello Gruppe, für die VIVUM Fonds die Mona Lisa Urban Apartments in Frankfurt und viele weitere Häuser. 

    Bildquellen

    Headergrafik: Pixabay auf Pixels

    Beitragsbilder: Bild 1 BelForm; Bild 2 BelForm

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