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Deutschlandpremiere im BlackF Tower – erste klimaneutrale Serviced Apartments
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Deutschlandpremiere im BlackF Tower – erste klimaneutrale Serviced Apartments

Mehr Apartments, mehr Klima, mehr Nachhaltigkeit: Nur wenige Meter von ihrem 2020 eröffneten Serviced-Apartment-Haus entfernt, hat BlackF nun den sogenannten BlackF Tower eröffnet. Damit will das Team um Annabell Unmüßig und Patrick Thoma nicht nur der ungebrochenen Nachfrage nach Mid- und Longstay-Aufenthalten gerecht werden. Beide setzen darüber hinaus gemeinsam mit BelForm in punkto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe.

 

  • Mit dem BlackF Tower eröffnet das zweite Haus der Kette
  • Im Fokus steht das Thema Nachhaltigkeit
  • Durchgängige Digitalisierung erleichtert den Betrieb und erhöht den Komfort
  • Gästeerlebnisse locken in der Lobby, in den Nebenräumen, Apartments und auf der Dachterrasse
  • Nachhaltigkeit und Qualität wurden budgetgerecht umgesetzt
Annabell Unmüßig Betreiberin Black F
Patrick Thoma Head of Operations BlackF
Bettina Martinek Architektin / Innenarchitektin
Benjamin Oeckl Geschäftsführer BelForm

„In den Sommermonaten könnten wir jedes Apartment im BlackF zweimal vermieten und auch der neue BlackF Tower ist schon fast voll belegt“, freut sich Annabell Unmüßig über den Anklang, den ihre Serviced Apartments in Freiburg finden. Gerade erst hat sie mit dem BlackF Tower das zweite Haus der Kette eröffnet. Seine 54 Apartments in den Größen M bis XL waren vom ersten Tag an gut gebucht. Insgesamt bietet die junge Marke nun 192 Einheiten in zwei Häusern an, bei zwei weiteren Projekten wird bereits an der Planung gefeilt.

Die Bewohner des neuen Hauses sind wie im wenige Straßen weiter beheimateten BlackF Gäste, die beruflich oder privat mehrere Tage oder gar Monate in Freiburg verbringen wollen. Und die sich in einem Serviced-Apartment-Haus wohler fühlen als im anonymen Hotel. Das sind zum Beispiel der Doktorand, der in einer Freiburger Klinik seine Facharztausbildung absolviert, der Ingenieur, der auf einer Baustelle tätig ist, aber auch Lokführer, Grenzschutzpolizisten oder Touristen, die mindestens zwei Nächte bleiben wollen – sie alle schätzen das BlackF und nun auch den BlackF Tower als perfekte Heimat auf Zeit.

Grüner Empfang in der Lobby

Wer durch die mächtigen Türen aus Eichenholz tritt, steht in einer zweigeschossigen Lobby mit viel Licht, Eichenfußböden, Vollholzmöbeln und offenem Kamin. Ein auf ein großflächiges Bild gebanntes Schwarzwaldmädel mit orangefarbenem Hut und Fliederstrauß sagt den Eintretenden freundlich „Grüß Gott“. Eine alte Werkbank, der eine Glasplatte den letzten Schliff verleiht, dient als Rezeption.

Die Hauptrolle im Zentrum des Foyers übernimmt jedoch ein 4,50 Meter großer Baum: 14 Jahre lang ist die Birkenfeige in Baden-Württemberg gewachsen, mehrere Meter breit und fast so hoch wie der Raum. Nun sorgt sie im zweigeschossigen Eingangsbereich des BlackF Towers für gesunde Luft und grünes Flair. Um den Baum herum sowie an den Wänden kreieren gemütliche Sitzbänke mit naturbraun bezogenen Kissen aus zertifiziertem Kunststoff ein Mehr an Komfort.
Vor dem aus grünem Marmor gefertigten Kamin lädt ein gemütlicher Ohrensessel zum Ausruhen ein. Und hinter luftigen Raumtrennern aus deckenhohen Metallrundrohren stehen zwei Check-in-Terminals und die „Bar“ – ein Getränke- und Food-Automat mit hauseigenem Gin – 24 Stunden für die Gäste bereit.

Nachhaltigkeit im Detail

Auf den Stockwerken dämpfen helle Design-Böden aus recyceltem Kunststoff den Lärm. In den Zimmern setzt die Farbpalette auf Naturfarben wie Grün, Rostrot und Gelb. Textilstoffe bestehen aus zertifiziertem recyceltem Plastik oder natürlichen pflanzlichen Stoffen, Teppiche aus reiner Wolle ohne Synthetik. Die Einrichtung inklusive der mit Kochplatten, Mikrowelle und Geschirrspüler ausgestattet Küchenzeilen, der Einbauschränke sowie der Metall-Schiebetüren und Raumtrenner, „produzierten wir lokal in Süddeutschland bzw. Österreich. Bei der gesamten Möblierung haben wir bewusst nachhaltige Materialien – Holz aus zertifizierter Forstwirtschaft oder einen Recyclinganteil von 30 Prozent bei den Plattenwerkstoffen – eingesetzt“, verrät Bettina Martinek.

So ist der BlackF Tower nun der erste Freiburger Beherbergungsbetrieb, der zu 100 Prozent klimaneutral ist und diesbezüglich auch zertifiziert wurde. Für gemütliches Flair im Raum sorgen Tische und Stühle aus schwarz lackiertem Eschenholz. Daneben laden naturfarbene Sofas mit abziehbaren, leicht zu reinigenden Bezügen mit Antiflecken-Schutz und optimaler Sitzqualität zum Verweilen ein. Die als Podeste mit Ablagen konzipierten Betten mit Kunstleder-Kopfteil sind maßgefertigt. Hochwertige Matratzen, ebenfalls „Made in Germany“, sorgen für besonders guten Schlaf. Damit dieser nicht gestört wird, lassen sich die hell-beigen Vorhänge komplett verdunkeln.

50.000 Pflanzen für gute Luft

Kaum ist der Vorhang auf, warten ungestörte Ausblicke über die gesamte Stadt auf den Gast. Die Natur von draußen zieht sich bis in die nachhaltig ausgestatteten Zimmer. Fast jedes der Apartments verfügt über einen eigenen Balkon, dessen Trennwände zum Nachbarzimmer ganzjährig begrünt sind. Insgesamt wurden dafür 50.000 Pflanzen eingesetzt, die automatisch bewässert und von einem Gärtnereibetrieb regelmäßig gepflegt werden. „Es ist die größte begrünte Fassade Deutschlands“, verrät Annabell Unmüßig. Neben Rosmarin wachsen so auch Thymian, Lavendel und Salbei direkt vor der eigenen Tür.

Noch grüner wird es auf der Dachterrasse des BlackF Towers. Dort warten nicht nur Pflanzkästen, Tische und Bänke sowie Loungegarnituren, sondern auch eine Außenküche – und mehrere Bienenstöcke – auf den Gast. Selbst hinter den Outdoor-Möbeln verbergen sich Überraschungen zum Thema Nachhaltigkeit: So wurden beispielsweise die Lamellen der Schaukelstühle aus Plastik-Hausmüll in Dänemark gefertigt.

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    Digitalisierung senkt den Aufwand im Betrieb

    Für die Nebenräume ist im Untergeschoss Platz. Hier wartet das Gäste-WC mit raumhohen Fliesen und naturgetreuem Blumenmeer auf. Und im gemütlich tapezierten Waschraum nebenan stehen blau folierte Waschmaschinen sowie Trockner, Staubsauger und Bügelbrett für den persönlichen Bedarf bereit. Gebucht und gesteuert werden die Geräte von den Hausgästen per App. Auch der Fahrstuhl wird per Chip bedient und die Zimmertüren öffnen und schließen sich ebenfalls nach dem digitalen Prinzip.

    „Gerade im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit spielt Digitalisierung eine tragende Rolle bei BlackF. Da wir die Marke seit der Gründung betreuen, konnten wir die komplette digitale Gästereise mit Software und Hardware-Komponenten perfekt auf die individuellen Anforderungen des Betriebs zuschneiden“, erklärt BelForm-Geschäftsführer Benjamin Oeckl. Die Möglichkeit, von Webseitenbuchung über Bezahlung vor Ort bis zum Einzug und Auszug keinerlei menschliche Interaktion notwendig zu machen, reduziert die Aufwände für Personal und Gäste enorm. Auch die Rechnungsstellung, selbst mit mehreren Rechnungsempfängern und Splitting der Beträge, vor allem für Business-Bewohner wichtig, kann der Gast selbstständig am Smartphone vornehmen.

    EXPERTEN TIPP:

    Expertentipp für Projektentwickler und Betreiber
    Geschäftsführer Benjamin Oeckl empfiehlt:

    Gerade im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit spielt Digitalisierung eine tragende Rolle. Hierbei hilft es, schon früh eingebunden zu sein. Da wir die Marke seit der Gründung betreuen, konnten wir die komplette digitale Gästereise mit Software und Hardware-Komponenten perfekt auf die individuellen Anforderungen des Betriebs zuschneiden.

    Willkommenskultur wird großgeschrieben

    Im Erdgeschoss ist die Rezeption an der historischen Werkbank trotzdem täglich außer sonntags von 8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend besetzt. „Die Digitalisierung macht es möglich, dass sich das Personal nicht mehr um Routinetätigkeiten kümmern muss, sondern einfach um den Gast. Wir beantworten Fragen, geben Tipps, rufen auch ein Taxi herbei und organisieren den gewünschten Reinigungsservice. Und wir haben schon mehrfach bei Computerproblemen und beim Vereinbaren von Arztterminen unterstützt“, erinnert sich Patrick Thoma, Head of Operations. „Unser Ziel war es, Ökologie, Ökonomie und Qualität unter einen Hut zu bekommen“, fügt Annabell Unmüßig hinzu. Eine große Rolle habe dabei BelForm gespielt, freut sie sich, „quasi als starker Partner von Anfang an, auf den wir uns in allen Phasen Im Bau wie auch im Betrieb verlassen können. Vor allem im Bereich Nachhaltigkeit und Qualität der Einrichtung war BelForm absolut budgettreu und hat das Beste aus unseren Vorgaben rausgeholt.“

    Über BelForm:

    BelForm ist der führende Experte in den Bereichen Mikro-Apartments, Coliving, Serviced Apartments und temporäres Wohnen. Als erster 360-Grad-Dienstleister in diesem Segment führen wir Projektentwickler, Betreiber und Investoren von Anfang an über Beratung, Innenarchitektur, Kompletteinrichtung und Digitalisierung zum erfolgreichen (Apartment)-Projekt. Ziel von BelForm ist es, marktfähige Apartmentkonzepte mit echtem Wow-Effekt zu realisieren und somit die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Bewirtschaftung zu stellen. Einige von BelForm begleitete Projekte sind das bekannte #behomie Living der Interboden Gruppe, Wohnen am Gleispark der Bauwens Gruppe, die BlackF Serviced Apartments in Freiburg, The 1487 Serviced Apartments sowie weitere Häuser.