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07. Jun, 2022 Presse
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Kommt und bleibt! Co-Living Konzepte halten Einzug in die Hotellerie
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Kommt und bleibt! Co-Living Konzepte halten Einzug in die Hotellerie

Collaborative Living – längst mehr als nur ein Trend. Das viel diskutierte Wohnmodell des Immobilienmarktes entfacht zunehmend einen Branchen-Kampf um die jungen Zielgruppen. Temporäre, möblierte Wohnlösungen mit einem starken Gemeinschafts- und Servicefokus stehen hoch im Kurs. Hohe Flächeneffizienz und die Möglichkeit an die Lebensmodelle der Generation Z anzuknüpfen, lockt nun zunehmend auch jene Anbieter in das Marktsegment, die sich bisher nur mit der Unterkunft für Übernachtungen beschäftigt haben: Die Hotellerie.

Es ist die sogenannte „Generation Z“, ein neues Zielgruppencluster aus 13 bis 23-Jährigen, der es zunehmend gelingt, alteingesessene Branchenmodelle ins Wanken zu bringen. Als Nachfolger der Millennials verfügen die jungen Mitglieder der Generation Z über ein verändertes Wertesystem, in dem vor allem ein starker Gemeinschaftssinn, der schonende Umgang mit Ressourcen durch die „Sharing-Economy“ und der Wunsch nach menschlicher Verbindungen eine übergeordnete Rolle spielen. Als Geschäftsführer von BelForm, Experte im Bereich Co-Living, Micro-Living und Serviced Apartments sieht Benjamin Oeckl hier große Potentiale, nicht nur für den Micro- und Co-Living Markt: „Die Generation Z wird mehr als jede andere Generation in der Lage sein, Wohnraum zu fordern, der ihren Bedürfnissen entspricht. Dies wird in den nächsten 20 Jahren nicht nur zu einer wesentlichen Verschiebung beim Wohnungsbau, sondern auch zu maßgeblichen Veränderungen in der Hotellerie führen“, erkennt der Jungunternehmer den Zahn der Zeit.

Intelligente Raumkonzepte für das Wohnen der Zukunft

Um für die Zielgruppen der Generation Z attraktiv zu bleiben und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft weiterhin zu genügen, sind auch in der Hotellerie Veränderungen und neue Impulse gefragt. Zimmergröße, Gemeinschaftsflächen und der Aufwand an Services müssen sich anpassen. Nun ist auch das Interesse der Hotelanbieter geweckt, die sich von Mikro-Apartments, Schlaf-Pods, geteilten Apartments und ausgelagerten Gemeinschaftsräumen vor allem eine höhere Flächeneffizienz und Bettanzahl pro m² versprechen. „Tatsächlich konnten wir durch neue Konzepte die Flächeneffizienz im Verhältnis zur klassischen Zimmer- oder Apartment-Nutzung um bis zu 30% steigern“, weiß Oeckl. Konzipiert rund um das Lebensgefühl der Gemeinschaft und die Bedürfnisse der Gäste legt sein Unternehmen BelForm bei der Entwicklung neuer Co-Living Konzepte für Short-, Medium- und Longstay-Aufenthalte den Fokus deswegen auf die „Experience“ – die Gesamterfahrung der Bewohner: „In vielen Bereichen geht es für die Generation Z heute um authentische Erfahrungen und echte „Erlebnisse“, die immer weniger mit einer reinen Übernachtung oder einem reinen Aufenthalt zu tun haben.“ Mit einer Mischung von Co-Living Expertise, intelligenter Planung und der Einbindung von Prop-Tech wird die Zielgruppe durch stimmige Gesamterlebnisse in ihrem Lebensstil auf allen Berührungsebenen angesprochen. „Durch digitale und effiziente Prozesse kann der Betreiber sich darauf fokussieren, den Bewohnern bestmögliche, spannende und intuitive Erfahrung anbieten zu können“, erklärt Oeckl die Logik seiner Raumkonzepte für Co-Living.

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    Neue Hotel-Konzepte auf dem Vormarsch

    Es zeigt sich: Eine zunehmende Auflösung der Trennlinie zwischen Immobilienwirtschaft und Hotellerie zwingt sowohl die Immobilien-Branche als auch die Hospitality-Industrie zu einem Umdenken. Der langjährigen Abwehrhaltung der Hotelbetreiber zum Trotze erreichen Modelle, die sich auf dem Wohnungsmarkt längst etabliert haben, nun auch den Hotelmarkt: Mit der Übertragung von Co-Living, Sharing Economy sowie Bedürfnis- und Erlebnisorientierung in den Branchen-Kosmos „Hotel“ entstehen so zunehmend neue Konzepte mit ungemeinem Potential. Eine der spannendsten Marktentwicklungen stellen hybride Lösungen, das sogenannte „Blended Living“, dar: Sie vereinen Aspekte aus der Hotel- mit der Apartmentbranche und lassen in diesem Zuge den Hotel- und Wohnungsmarkt noch näher zusammenrücken. So zum Beispiel das sogenannte open-house-Konzept von Jo&Joe by Accor Hotels oder der Luxus auf kleiner Fläche in den Ruby Hotels. „Co-Living Konzepte machen dem Bewohner Freude und stechen aus der Masse an klassischen Hotel- und Apartmentanbietern hervor“, ist sich Benjamin Oeckl über die Zukunftsfähigkeit des Co-Living sicher.

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    Über BelForm

    BelForm ist Experte im Bereich Micro Living, Serviced Apartments und temporärem Wohnen. Als erster 360-Grad-Dienstleister in diesem Segment werden Projektentwickler, Betreiber und Investoren über die Beratung, Innenarchitektur sowie die abschließenden Komplett-Möblierung zum erfolgreichen Projekt geführt. Ziel von BelForm ist es, einen entscheidenden Mehrwert für Auftraggeber und Nutzer gleichermaßen zu generieren und somit die Weichen für ein nachhaltig erfolgreiches Projekt zu stellen.