
Trends im Micro Living – BelForm auf dem Heuer Fach-Dialog
Klein aber oho – hinter einem Mikroapartment verbirgt sich weitaus mehr als nur eine kleine Wohnung. Gerade in Großstädten und Ballungsräumen wird es immer relevanter, bei neuen Wohnbauprojekten auf das Micro Living zu setzen und so einen großen Mehrwert für die Mieter zu schaffen. Die wichtigsten Trends im Micro Living finden Sie hier im Überblick.

Me, myself and I: Ist der Trend zur Entwicklung von Mikroapartments nur eine vorübergehende Erscheinung?
Laut BBSR werden 2030 bereits 80 Prozent der Bevölkerung in 1-2 Personen Haushalten leben. Eine verblüffende Zahl und eine Entwicklung, die intelligente Lösungsansätze im Bereich des Wohnens verlangt. Schließlich bedeutet eine Verringerung der Bewohner pro Apartment auch eine Steigerung der Gesamtzahl von Haushalten. Das Wohnverhalten und die Lebensentwürfe der Deutschen haben sich geändert. Die bulwiengesa AG hat sich intensiv mit dem Thema Mikrowohnen beschäftigt und unter anderem dessen Eignung als Investment untersucht.

Wenn Mikrowohnen auf Wissenschaft trifft
Nicht nur bei BelForm arbeiten Teams aus Architekten, Produktdesigner und Entwickler zusammen, um intensiv neue Lösung für begrenzten Wohnraum zu entwickeln und die Welt des Mikro-Apartments neu zu definieren. Für das bemerkenswerte Projekt „Ori“ arbeiteten Designer und Wissenschaftler über Jahre hinweg Hand in Hand, um Mikrowohnen attraktiver zu machen. Das Ergebnis ist ein innovatives Konzept, welches sich spielend leicht bedienen lässt und jeden Quadratmeter Wohnfläche ausnutzt.

Urbane Nomaden und ihre Anforderungen an Mikroapartments
Laut des Trendreports der Vereinten Nationen werden 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Waren es 1950 noch nur 30 Prozent, leben heute bereits 54 Prozent in städtischer Umgebung. Diese Entwicklung hat großen Einfluss auf die Lebensgewohnheiten kommender Generationen und stellt Bauträger und Architekten heutzutage vor ganz neue Herausforderungen.